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1.Teil: Von der ersten urkundlichen Erwähnung bis Ende des 19.Jahrhunderts
   
Der Ortsname "Seugast" ist wahrscheinlich slawischen Ursprungs.
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In einer Abschrift des Rechtsbuchs von Friedrich von Hohenlohe, Bischof von Bamberg von 1348, gedruckt 1852, wird für das Jahr 1123 bereits Seugast erwähnt.
 
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"Sugast" wird in der Stifungsurkunde des Kloster Ensdorf erstmals urkundlich erwähnt. (Codex Traditionum Monasterii Ensdorf)
 
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Weickenricht wird erstmals urkundlich erwähnt.
 
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Beim Grabengricht (Eheschaftsrecht) sind auf herzoglicher Seite vier Seugaster als Schöffen genannt:
 
 
Steffen Markhart von Seugast
Andreas Markhart von Seugast
 
Fritz Wißhofen von Seugast
Otto Heißel von Seugast
 
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Im Vertrag vom 4.September zwischen dem Bistum Bamberg und der Kurpfalz wird festgelegt, dass die Seugaster ihr Holzrecht vom Vilsecker Forst bekommen.
 
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Seugast gehört dem Pflegamt Hirschau an.
Die Grenze beginnt bei der Schmelzhütte des Bleibergwerks Hämmerleinsmühle nahe bei Freihung gelegen, an dem Wasserfluss und geht hinauf gen Seugast auf das Mühlrad der Mühle, von da in dem zu Schönbrunn gelegenen Steinbruch, von da auf das "steinerne Kreuz", das auf der Straße von Hirschau nach Großschönbrunn steht.
 
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1605
Erstmals wird ein Steinbruch urkundlich erwähnt. (siehe oben)
 
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Dreißigjähriger Krieg
Auch dieser Krieg hinterlässt in Seugast seine Spuren. Durchziehende Horden plündern und brennen die Häuser nieder.
 
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Die besetzte Oberpfalz fällt an Kurfürst Maximilian von Bayern als Belohnung für die Kaisertreue im Kampf gegen den Pfälzer Kurfürsten Friedrich ("Winterkönig")
 
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In einem Bericht des Vogteigerichts Gebenbach umfaßt dieses die Orte Gebenbach, Seugast, Klein- und Großschönbrunn.
 
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Bau der Marienkapelle in Weickenricht (im Ort)
 
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Seugast erhält eine eigene Schule .
Bis dahin müssen die Kinder nach Großschönbrunn zum Unterricht gehen.!
 
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Seugast und Weickenricht gehören zur Pfarrei Ehenfeld
 
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Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Seugast
 
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